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Lernzentrum

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Orient Express organisiert seit 30 Jahren Deutsch- bzw. Basisbildungskurse für Frauen. Unser Ziel ist es, Frauen und Mädchen zu stärken und ihnen in unserem Lernzentrum einen Raum anzubieten, wo sie sich wohlfühlen und gut lernen können.

Als Frauenorganisation stehen für uns die Erweiterung des Handlungsradius von Frauen auf privater wie gesellschaftlicher Ebene sowie ihre politische Teilhabe im Fokus. Gemeinsam mit den Teilnehmerinnen entwickeln wir Werkzeuge für autonome Lebensgestaltung, die gesellschaftliche Partizipation einschließt.

Kreativität, Motivation und Freude sind wichtige Aspekte unserer Bildungsarbeit, die bei der Entwicklung von Potentialen unterstützen.

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Kursanmeldungen und Einstufungen ohne Voranmeldung:

Mittwoch: 12:30 - 13:30 Uhr (Achtung: nur während der Schulzeit)

Kontakt: 01/728 97 25 30

lernzentrum@orientexpress-wien.com


Adresse: Schönngasse 15-17/8 (4. Stock), 1020 Wien

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Unsere Erwachsenenbildungsangebote sind prinzipiell offen gestaltet und orientieren sich u.a. an folgenden Kriterien:

 

  • den Interessen und Bedürfnissen der Teilnehmerinnen

  • vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen

  • authentischen Kommunikationssituationen und Materialien, die für die Teilnehmerinnen relevant sind

  • der Vermittlung von Lernstrategien

  • einer prinzipiell anerkennenden und nicht-wertenden Einstellung zu Lerntempo und Lernfortschritten der Lernerinnen.

 

Im Sinne einer kritischen Bildungsarbeit verfolgt Orient Express nachdrücklich den Abbau gesellschaftlicher Machtverhältnisse und bekennt sich zu feministischen und antirassistischen Grundsätzen.

Aktuelle Kurse

Unsere Kursangebote

Je nach Nachfrage bieten wir folgende Kursstufen an:

Basisbildung für Frauen: Alfa 1

 

Der Kurs richtet sich an Frauen mit keinen oder sehr geringen Vorkenntnissen beim Schreiben und Lesen. Neben Buchstaben, Silben und Wörtern werden Basiskenntnisse der deutschen Sprache sowie Grundkompetenzen im Rechnen und Umgang mit digitalen Medien vermittelt.

 

Basisbildung für Frauen: Alfa 2

 

Der Kurs richtet sich an Frauen mit geringen Vorkenntnissen im Lesen und Schreiben. Geübt wird das Lesen von Silben, das silbenweise Erlese von einfachen Wörtern und Sätzen. Die Teilnehmerinnen lernen erste Lese- und Schreibstrategien kennen. Es findet eine alltagsbezogene Wortschatzarbeit und Sprechübungen statt. Im Bereich Rechnen werden Additionen und Subtraktionen geübt.

 

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Basisbildung für Frauen: Alfa 3

In diesem Kurs haben die Teilnehmerinnen Gelegenheit, ihre Lese- und Schreibkompetenzen auszubauen. Hinzu kommen erste Grammatikthemen sowie alltagsbezogene Wortschatzarbeit, Gespräche und Sprechübungen, das Verfassen eigener kleiner Texte etc. Leichte Additionen und Subtraktionen Im Zahlenraum von 1-100 werden erarbeitet. Im Bereich digitale Kompetenzen wird der Umgang mit Automatenoberflächen, Word, Lernportalen etc. geübt

Basisbildung für Frauen: Alfa 4

Der Kur richtet sich an Teilnehmerinnen mit fortgeschrittenen Lese- und Schreibkenntnisse. Das silbenweise Lesen wird vertieft, es erfolgt eine Konzentration auf Sprachstrukturen (z. B. Artikel), Memorieren von Sprachbausteinen, sowie Fokus auf erste grammatikalische Strukturen beim Schreiben und Sprechen. Additionen und Subtraktionen im Zahlrenraum 1-100 werden vertieft.

 

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Basisbildung für Frauen: A1

Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmerinnen, die über keine oder nur geringe Deutschkenntnisse verfügen. Inhalte sind Basiselemente der deutschen Sprache und Schrift, Grußformeln, Wochentage,  die Zahlen, elementare Kommunikation in Alltagssituationen (Arztbesuche, Freizeitaktivitäten), Zeit- und Ortsangaben, elementare Angaben über die eigene und andere Personen, das Verfassen kurzer Texte über sich, das Ausfüllen einfacher Formulare u.v.m. Die Inhalte in Mathematik und digitalen Kompetenzen orientieren sich an den Interessen und Vorkenntnissen der Teilnehmerinnen.

 

Basisbildung für Frauen: A2

Dieser Kurs richtet sich an Frauen mit Vorkenntnissen in der deutschen Sprache. Die Lernziele sind unter anderem: sich an einfachen Gesprächen beteiligen zu können, Termine zu vereinbaren, gemeinsame Aktivitäten zu planen, Vergangenes zu erzählen, Begründungen, Bedingungen und Vorlieben auszudrücken, über Wünsche und Probleme zu sprechen u.v.m. Die Inhalte in Mathematik und digitalen Kompetenzen orientieren sich an den Interessen und Vorkenntnissen der Teilnehmerinnen.

 

KINDERBETREUUNG

Alle Kurse werden mit kostenloser Lernbegleitung und Kinderbetreuung angeboten.

Bildungsberatung

Bildungsberatung

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Für unsere Kursteilnehmerinnen bieten wir Beratung zu folgenden Themen:

  • Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Österreich

  • Laufbahnberatung

  • Finanzierungsmöglichkeiten von Aus- und Weiterbildung

  • Bewerbungstraining

  • etc.

Unsere Basisbildungsmaßnahmen werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus Mitteln des Landes Wiens und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung gefördert.

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Projekte

EU-Projekt Erasmus+

“RESET: Building Resilience in Basic Education“

Laufzeit: 11/2019 - 12/2021

 

Am Projekt sind folgende Organisationen beteiligt: Orient Express, KMOP (Griechenland), CSC Danilo Dolci (Italien), Volkshochschule Berlin Pankow (Deutschland).

Das Projekt zielt darauf ab, das Angebot an qualitativ hochwertigen Möglichkeiten, die auf die Bedürfnisse von Erwachsenen mit Grund- und Basisbildungsbedarf zugeschnitten sind, zu verbessern und zu erweitern, Unterstützung beim lebenslangen Lernen zu bieten, soziale Integration zu fördern und die Kompetenzen von Pädagog*innen und anderen Personen, die im Bereich Erwachsenenbildung tätig sind,  weiterzuentwickeln.

RESET wird innovative Methoden und Instrumente zur Resilienzförderung in verschiedenen Bereichen der Grund- und Basisbildung entwickeln und evaluieren und pädagogische und psychoedukative Ansätze für Akteur*innen im Bildungsbereich zur Verfügung stellen.

Für mehr Infos über RESET, besuchen Sie unsere Projekt Homepage:

RESET Tutorials zum Thema Resilienzförderung in der Basisbildung gibt es auf unseren RESET YouTube Kanall:

Die RESET Publikationen stehen hier zum Download bereit:

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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.“
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EU-Projekt Erasmus+

"EquALL(ING) - Equality in Adult Education Lifelong Learning (Intersectionality and Gender)"

Laufzeit: 09/2020 - 09/2022

 

EquALL(ING) ist ein zweijähriges Erwachsenenbildungsprojekt mit dem Ziel, Erfahrungen im Bereich Geschlechtergerechtigkeit zu teilen. Das Projekt verfolgt dabei eine intersektionale Perspektive; im Zentrum steht das Zusammenwirken von Diskriminierungen wie Sexismus, Rassismus, soziale Ungleichheit, Bildungsbenachteiligung, sexuelle Orientierung etc. Gemeinsam mit europäischen Partnern werden wir Vorschläge formulieren, wie diese miteinander verwobenen Benachteiligungen in der Erwachsenenbildung analysiert, identifiziert und bekämpft werden können.

 

EquALL(ING) setzt sich zum Ziel, Kompetenzen von Erwachsenenbildner*innen im Bereich Geschlechtergerechtigkeit und Intersektionalität herauszuarbeiten und Trainingsansätze kennenzulernen. Eine wichtige Rolle dabei spielen Kunst und kreative Ansätze.

 

Partnerorganisationen:

 

1. Centro de Profesorado Territorial Ángel Sanz Briz – Spanien

2. CPEPA Cella – Spanien

3. Centro Provinciale per l'Istruzione degli Adulti 2 Bari – Italien

4. Association Odyssée – Frankreich

5. TOPCOACH SRO – Slowakei

6. Ljudska univerza Celje – Slovenien

Für mehr Infos über EquALL(ING), besuchen Sie unsere Projekt-Homepage:

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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.“
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EU-Projekt Erasmus+

"IEDA (Inclusive education: ensuring participation of persons with disabilities in non-formal adult education)"

Laufzeit: 11/2020 - 06/2023

 

Menschen mit Behinderungen sind mit vielfältigen Risiken wie Arbeitslosigkeit, sozialer Exklusion und Armut konfrontiert, die zu einem großen Teil durch ihre geringe Teilhabe in allen Bildungsbereichen hervorgerufen werden. Aus diesem Grund ist die non-formale Erwachsenenbildung eine wichtige Ressource, um die Kompetenzen und die Lebensqualität von Menschen mit Behinderungen zu erhöhen, und zwar in einem noch größeren Ausmaß als bei nicht-behinderten Menschen. Dennoch nehmen nur 10 % der Menschen mit Behinderungen an Aktivitäten des lebenslangen Lernens, einschließlich der non-formalen Erwachsenenbildung, teil.

 

Dementsprechend zielt das Projekt auf eine Entwicklung eines strukturierten Modells für die Integration von Menschen mit Behinderungen in die non-formale Erwachsenenbildung ab, das als Grundlage für die Umsetzung zukünftiger inklusiver Praktiken von Anbietern nicht-formaler Bildung dient und sie in die Lage versetzt, Herausforderungen in Bezug auf Gerechtigkeit, Vielfalt und Inklusion im Lernumfeld auf lokaler, nationaler und transnationaler Ebene effizient zu bewältigen.

 

Partnerorganisationen:

 

  1. URIHO (Kroatien, Koordinator)

  2. Zentrum Spirala (Slowenien)

  3. Masaryk Universität (Tschechische Republik)

  4. Ludor Engineering (Rumänien)

  5. Topcoach (Slowakei)

  6. IDEC (Griechenland)

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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.“

EU-Projekt Erasmus+
 „10fold. Stories Against Discrimination“
Laufzeit: 01/2022 – 01/2023

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Das Projekt "10fold. Stories Against Discrimination" richtet sich an Teilnehmer*innen und Trainer*innen aus der Erwachsenenbildung und verknüpft auf kreative Weise die Lernfelder des (Zweit-)Spracherwerbs mit den Themen Gleichstellung und Partizipation.

Im Zuge des Projekts werden zehn Lebensgeschichten von Teilnehmer*innen dokumentiert, in denen sie über ihre Erfahrungen mit Diskriminierung sowie über wirksame Bewältigungsstrategien erzählen. Die Geschichten werden sowohl in narrativer Form als Textbuch als auch in Form eines Comics – gezeichnet vom Projektpartner Blickwinkel – Mut zur Perspektive – veröffentlicht. Die entstandenen Materialien dienen als authentisches Lernmaterial und fördern sowohl kommunikative als auch sprachliche Kompetenzen und bieten gleichzeitig spannende Diskussionsanlässe.

Partnerorganisationen:

  1. Cap Ulysse, Frankreich

  2. Blickwinkel – Mut zur Perspektive, Österreich

Für mehr Infos über 10fold, besuchen Sie unsere Projekt-Homepage:

Alle Lernmaterialien stehen nun unter folgendem Link zum Download zur Verfügung:

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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.“
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EU-Projekt Erasmus+
„Successfull Skills to Improve Lifelong Learning for Work“ („S.K.I.L.L.S 4 Work“)
12/2021 – 07/2024

 

Ziel des Projekts ist es, die Qualitätsstandards in der Erwachsenenbildung mit Personen mit Migrations- und Fluchtgeschichte zu verbessern. Dabei liegt der Fokus auf dem Bereich „lernen lernen“, der als essenzieller Bestandteil eines erfolgreichen Unterrichts bzw. Ausbildung angesehen wird. Trainer*innen werden dahingehend qualifiziert, die erforderlichen "lernen lernen"- Fähigkeiten in ihren Unterricht zu integrieren, um in weiterer Folge den Lernprozess ihrer Lerner*innen zu optimieren und damit deren Chancen auf eine erfolgreiche Ausbildung und den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erhöhen.

Um das Ziel zu erreichen, werden im Zuge des Projekts ein Curriculum für Trainer*innen erstellt, ein digitales Ressourcenzentrum geschaffen und eine Zertifizierung auf der Grundlage allgemeingültiger Kriterien entwickelt, anhand derer Ausbildungsinstitutionen ihre Mitarbeiter*innen zertifizieren können.

Partnerorganisationen:

 

  • Cap Ulysse, Frankreich

  • Prios Kompetanse AS, Norwegen

  • OLEMISEN BALANSSIA RY, Finnland

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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.“

EU-Projekt Erasmus+

„Strengthening inclusion opportunities for women with a migration background with digital learning“ („STRENGTH“)

11/2021-11/2024

STRENGTH setzt es sich zum Ziel, die digitalen Kompetenzen von Migrantinnen zu fördern. Frauen mit Migrationsgeschichte und wenig formaler Bildung stehen in Bezug auf die fortschreitende Digitalisierung oft vor besonders großen Hürden. Eine erfolgreiche Erwachsenenbildung ist ohne den Einsatz von digitalen Lehr- und Lernmitteln heute nicht mehr denkbar, in der Arbeit mit der oben genannten Zielgruppe fehlt es jedoch an geeigneten Konzepten und Lernmaterialien. Dies erschwert in der Folge die Inklusion der Frauen in die Gesellschaft und deren Zugang zum Arbeitsmarkt.

Ausgehend von dieser Problematik möchte STRENGTH zunächst Erkenntnisse über den Stand und Handlungsbedarf in Bezug auf die Umsetzung des Europäischen Digitalen Kompetenzrahmens (DigComp) gewinnen, um anschließend Kriterien und Leitlinien für digitales Lernen in Aus- und Weiterbildungen für die Zielgruppe zu formulieren sowie entsprechende Curricula zu entwickeln.

Partnerorganisationen:

  • Bildungszentrum Lernen+Technik gemeinnützige GmbH Dresden, Germany

  • Ljudska univerza Celje, Slovenia

  • Cap Ulysse, France

  • Technische Universität Dresden, Germany

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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.“
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EU-Projekt Erasmus+
„Ham’avaaz ­– Polyphonic: Music Pedagogy in Basic Education and Language Learning“ (Ham’avaaz)“
Laufzeit: 04/2022-01/2024

Der persische Begriff Ham'avaaz hat zwei Bedeutungen: Er bezeichnet einerseits Personen, die gemeinsam singen, kann aber auch bedeuten, dass sich zwei Menschen in einer Sache einig sind. Wir haben den Begriff als Titel für unser transkulturelles Musikprojekt gewählt, das darauf abzielt, die Kreativität und Selbstwirksamkeit von Teilnehmer*innen aus der Basisbildung und anderen Sprachlernenden zu erweitern und ihre aktive Teilnahme durch sprach- und musikpädagogische Methoden zu fördern.

Ham'avaaz möchte einen vielstimmigen Raum eröffnen und ein sicheres Lernumfeld schaffen. Durch die Entwicklung einer Methodologie, um Musikpädagogik in den Basisbildungs- und Sprachunterricht zu integrieren, zielt das Projekt auf die Erweiterung der Kompetenzen von Trainer*innen ab. Anhand praxisbezogener Übungen und didaktischer Vorschläge, die auf die Bedürfnisse von Teilnehmer*innen aus der Basisbildung zugeschnitten sind, möchte das Projekt deren Lernmöglichkeiten erweitern.

Partnerorganisationen:

 

  • CFPA Jordi de Sant Jordi (Spanien)

  • Centro de Profesorado Territorial Ángel Sanz Briz (Spanien)

Hier findet ihr unsere Projektergebnisse:

Music Box:

Methodologie:

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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.“

EU-Projekt Erasmus+
„10 steps outside“
laufzeit: 04/2022-07/2023

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In 10 steps setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie Resilienz und digitale Kompetenzen in Basisbildungskursen durch Outdoor-Aktivitäten gefördert werden können.

Viele Lerner*innen in der Basisbildung sind in ihrer Mobilität eingeschränkt, weil es ihnen schwerfällt, unbekannte Orte aufzusuchen, was auch ihren Bewegungs- und Handlungsspielraum verringert. Der den Weg „nach draußen“ und damit nicht zuletzt der Weg zu Bildungsangeboten wird erschwert. Auch hinsichtlich der Nutzung digitaler Anwendungen gibt es häufig ungenutztes Potential: Informationen einholen, sich mit anderen vernetzten, Orientierung finden – bildungsbenachteiligten Menschen fehlt häufig der Zugang zu und der Umgang mit diesen Ressourcen.

Im Zuge des Projekts entwickeln wir ein Handbuch mit zehn Outdoor-Aktivitäten und ein mehrsprachiges Tutorial zur Anwendung der Mundraub-App.  

Partnerorganisationen:

  • VHS Pankow Berlin (Deutschland)

  • Terra Concordia (Deutschland) 

 

Die Projektresultate (Handbuch und Druckvorlagen) stehen hier zum Download bereit:

Alle 10 steps Tutorials gibt es auf unseren YouTube Kanal:

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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.“

EU-Projekt Erasmus+
„ImmPowerC“
laufzeit: 04/2022-06/2023

In dem Erasmus+ Projekt ImmPowerC entwickeln wir gemeinsam mit der Universität Hannover, dem Integrationshaus und dem Bundesinstitut für Erwachsenenbildung ein Bildungsangebot für Coachs. Die teilnehmenden Coachs sollen befähigt werden, Geflüchtete und Personen aus Drittstaaten zu beraten, die eine höher qualifizierte Berufstätigkeit anstreben. Im Kurs soll eine reflexive Haltung der Coachs gefördert und ihre transkulturellen Kompetenzen gestärkt werden; die Coachings werden supervisorisch begleitet und evaluiert.

Ebenfalls vermittelt wird Fachwissen zu folgenden Themenbereichen: Wissen über Fluchtursachen, Migrationsprozesse, Asyl- und Aufenthaltsrecht, die Anerkennung von Qualifikationen, DaZ-Angebote und Besonderheiten des Zweitspracherwerbs, Zugänge zum Erwachsenen-, Hochschul- und Berufsbildungssystem etc.

Partnerorganisationen:

  • Universität Hannover (Deutschland)

  • Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (Österreich) 

  • Verein Projekt Integrationshaus (Österreich)

  • Bundesinstitut für Erwachsenenbildung – bifeb (Österreich)

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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.“

EU-Projekt Erasmus+
How to Learn a Language laufzeit: 09/2022-08/2024

Ziel des Projekts ist die Verbesserung von Sprachlernprozessen beim Zweitspracherwerb von Erwachsenen, die vor ihrer Migration keine oder nur sehr geringe Bildungschancen hatten.

Das Projekt konzentriert sich auf die Ko-Konstruktion von Lernstrategien, die den Bedürfnissen dieser Gruppe von Lernenden entsprechen und zur Steigerung von Lernzuwachs, Anwesenheit, Durchhaltevermögen und Wohlbefinden führen soll.

Der Kern des Projekts besteht aus sich wiederholenden Zyklen der gemeinsamen Erarbeitung von Strategien zu Themen, die für die Zielgruppe interessant sind.

Sie umfassen fünf Blöcke von acht Wochen Unterricht, nach denen eine Evaluierung stattfindet.

Beispiele für solche Lernstrategien sind: Erinnerungs-Strategien, Lernziele, Sprache außerhalb des Kursraums, Autobiografisches Erzählen…

Partnerorganisationen:

  • C.P.I.A. Sede di Ancona (Italien)

  • Universita degli studi di Macerata (Italien)

  • Top Taal NT2-experts (Holland)

  • Second Chance School of Mytilene (Griechenland)

  • Kaatje Dalderop (Holland)

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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.“

EU-Projekt Erasmus+
EquALLing 2

laufzeit: 09/2022-02/2025

EquALLing 2 ist eine Fortführung des Projekts EquALLing mit folgenden Projektresultaten:

  • Methodologische Auseinandersetzung mit den Konzepten „Transkulturalität“, „Intersektionalität“ und „Inklusion“

  • Entwicklung inklusiver Unterrichtsmaterialien, u.a. auf der Basis von Story-Telling,

  • Erstellung von Guidelines für Inklusion in der Erwachsenenbildung

  • YouTube-Channel zu wichtigen Themen inklusiver Erwachsenenbildung

  • Online-Training für Lehrende in der Erwachsenenbildung

Partnerorganisationen:

  • Ljudska univerza Celje (Slowenien)

  • Centro Provinciale per l'Istruzione degli Adulti 2 Bari (Italien)

  • CPEPA Cella (Spanien)

  • Cap Ulysse (Frankreich)

  • Uriho ustanova za profesionalnu rehabilitaciju i zaposljavanje osoba s invaliditetom (Kroatien)

  • X (Twitter)
  • Instagram
  • Facebook
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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.“
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EU-Projekt "reinclugen:
Rethinking Inclusion and Gender Empowerment: A Participatory Action Research
laufzeit: 01/2023-12/2025

ReIncluGen ist ein dreijähriges Projekt, das durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon Europe finanziert wird und am 01.01.2023 startete. ReIncluGen wird von der Universität Antwerpen (Belgien) koordiniert und läuft bis Ende 2025. Das Konsortium besteht in jedem Partnerland aus jeweils einer Universität oder einem Forschungsinstitut sowie einer zivilgesellschaftlichen Organisation, zu deren Zielgruppe Frauen mit Migrationsgeschichte gehören.

Die Forschung wird in den folgenden Ländern durchgeführt:

Belgien, Polen, Österreich, Spanien und Italien.

Das ReIncluGen-Projekt ist eine partizipative Aktionsforschung, die darauf abzielt, die unterschiedlichen Bedeutungen und Interpretationen von Gender Empowerment aus einem intersektionalen und situierten Ansatz heraus zu analysieren. Dabei will ReIncluGen die Empowerment- und Inklusionspraktiken lokaler, regionaler und nationaler Organisationen (und deren Einbettung in politische und mediale Diskurse) untersuchen, um gemeinsam eine digitale und internationale Vernetzungs- und Lernplattform sowie andere innovative Instrumente zu entwickeln, die diese Organisationen in ihrer Arbeit weiter unterstützen.

Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, die (manchmal unsichtbaren) bewährten Praktiken von Organisationen hervorzuheben und sie zu verbreiten und zu erweitern.

  • X (Twitter)
  • Instagram
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  • LinkedIn

EU-Projekt

„10fold. Didactics Against Discrimination“

Das Projekt „10fold. Didactics Against Discrimination“ ist eine Fortführung des Projekts "10fold. Stories Against Discrimination", in welchem die Lebensgeschichten von Teilnehmer*innen in Form eines Comics dargestellt wurden.

Bei 10fold II geht es um die Didaktisierung der Geschichten, welche zu einem Lehrwerk für den Unterricht von Deutsch als Zweitsprache und für die Basisbildung führen soll. Ziel ist es, Aufgaben und Übungen zu dem authentischen Material zu erstellen, das im Unterricht mit Lernenden des Sprachniveaus A1-B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen eingesetzt werden kann.

Die Aktivitäten sind äußerst differenziert; so werden beispielsweise Übungen für den digitalen und den analogen Lernraum erstellt. Die Lernmaterialien greifen die sprachlichen Fertigkeiten Lesen, Sprechen, Hören und Schreiben in einem ausgewogenen Verhältnis auf.

Darüber hinaus enthält es auch Übungen, die zur Reflexion hinsichtlich Diskriminierung und Inklusion anregen.

Lernende und Unterrichtende sind in den Entwicklungsprozess miteingebunden und evaluieren das Material, das auf den Sprachen Englisch, Französisch und Deutsch zur Verfügung steht.

Das grafische Material wird von Valerie Bruckbög aufbereitet.

Zu den Projektpartnern gehört neben Orient Express auch Cap Ulysse.

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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.“

EU-Projekt

„Amplifier – Ein Geschichte-Podcast für Alle"

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Im Erasmus+ Projekt Amplifier - Ein Geschichte-Podcast für Alle geht es darum, Geschichte greifbar und alltagsrelevant zu vermitteln.

Dafür entwickeln die Projektpartner*innen des Vereins Orient Express und der Universität Köln in Kooperation mit Lernenden der Basisbildung und Geschichtsstudierenden einen Podcast.

Inhalte der Serie sollen einen transkulturellen Dialog über Geschichte(n) fördern und gleichzeitig dem niederschwelligen Spracherwerb dienen.

 

Ziel hierbei ist nicht nur, geschichtliche Themen für und mit Teilnehmenden der Basisbildung aufzubereiten, sondern auch, neue Kommunikationswege zwischen Universität und Gesellschaft zu schaffen.

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„Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der OeAD-GmbH wider. Weder die Europäische Union noch die OeAD-GmbH können dafür verantwortlich gemacht werden.“

Bühne Frei! Theaterpädagogik und Deutsch

In Kooperation mit Absolventinnen des Instituts für Angewandtes Theater konnten wir im Wintersemester 2019 drama- und theaterpädagogische Workshops für Teilnehmerinnen unserer Basisbildungskurse anbieten.

Diese beinhalteten:

 

  • Stimm-und Sprechtraining

  • Improvisation

  • Schauspieltraining

  • Teambuilding

  • Körperarbeit

  • Reaktionstraining

Projekte

Unterrichtsmaterialien

Unterrichtsmaterialien
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In unserem Unterricht setzen wir möglichst authentische Lernmaterialien ein, die sich an den Interessen, Bedürfnissen und Lernzielen der Teilnehmerinnen orientieren.

Die an dieser Stelle zur Verfügung gestellten Unterlagen sind im Laufe von Jahren im Alphabetisierungsunterricht bei Orient Express entstanden und können zur Unterstützung für Unterrichtende dienen.

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